10 clevere Tipps für eine benutzerfreundliche Website
Eine Website ist benutzerfreundlich, wenn der Besucher eine positive Benutzererfahrung damit haben wird. Daher ist Benutzerfreundlichkeit entscheidend für den Erfolg Deiner Website. Wenn Besucher z.B. Schwierigkeiten haben, sich zurechtzufinden oder lange Ladezeiten erleben, werden sie ungeduldig und verlassen mehr oder weniger genervt Deine Seite.
Benutzerfreundlichkeit ist also nicht einfach nur ein Fachbegriff – sie ich wichtig für den Erfolg deiner Website.
Wann ist eine Website benutzerfreundlich?
Eine Website ist benutzerfreundlich,
- wenn sie einfach zu navigieren ist
- klare Menüs und Strukturen bietet
- Schnelle Ladezeiten hat, um die Nutzer nicht zu frustrieren
- Eine intuitive Benutzeroberfläche und ein ansprechendes Design hat, das fördert eine positive Nutzererfahrung
- Eine gute Website berücksichtigt auch die Bedürfnisse und das Verhalten der Zielgruppe und bietet relevante Inhalte
- Zudem ist eine barrierefreie Gestaltung wichtig, um Nutzer mit unterschiedlichen Fähigkeiten einzubeziehen.
Was macht eine benutzerfreundliche Website aus?
1.) Intuitive Navigation:
Die Website sollte eine klare und gut strukturierte Navigation haben, die es den Benutzern ermöglicht, leicht zu den gewünschten Informationen oder Funktionen zu gelangen. Eine konsistente Menüstruktur und sichtbare Links helfen den Benutzern, sich auf der Website zurechtzufinden.
Auch sollte das Hauptmenü max. 5-6 Menüpunkte enthalten. Hast Du mehr Punkte, dann versuche, diese als Untermenü-Punkte einem Hauptthema zuzuordnen. Ein Zeilenumbruch im Hauptmenü ist äußerst unschön und sollte daher vermieden werden.
2.) Responsives Design:
Die Website sollte auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen gut funktionieren und angepasst werden können. Ein responsives Design stellt sicher, dass die Inhalte und Funktionen der Website unabhängig vom verwendeten Gerät oder der Bildschirmgröße optimal angezeigt werden.
Wichtig ist hier, dass die einzelnen Website-Elemente nicht zu nach beieinander liegen und der Fließtext bezügl. der Schriftgröße groß genug ist, um noch gut lesbar zu sein.
3.) Schnelle Ladezeiten:
Lange Ladezeiten können Benutzer frustrieren und dazu führen, dass sie die Website verlassen. Das erhöht die so gen. Absprungrate, was wiederum einen negativen Einfluss auf das Ranking deiner gesamten Website hat. Den größten Einfluss auf die Ladezeit haben in der Regel die verwendeten Bilder, aber auch CSS- und JavaScript-Code.
Bilder sollten unbedingt vor dem Hochladen in WordPress oder anderen CMS auf die Größe skaliert oder beschnitten werden, die genau für die Stelle, an die das Bild hin soll, benötigt wird.
Möchte ich ein Bild z.B. einem Blogartikel hinzufügen, brauche ich dafür maximal 600 x 800 px (Titelbilder sind natürlich ein wenig größer). Ein unbearbeitetes Stockfoto hat bei einer mittleren Größe gut mal 4000-5000 px an der längeren Seite. Ein Handyfoto kommt – vor allem beim iPhone – ganz locker auf 6000 px.
Für WordPress gibt es Plugins, die Bilder direkt beim Upload komprimieren, was jedoch nur minimal hilft, denn das Bild ist in dem Fall nur komprimiert, aber immer noch übergroß. Auch wenn es im Artikel verkleinert dargestellt wird, hat es immer noch die Originalgröße und braucht auch die Ladezeit für das Original.
Korrekt ist also: jedes Bild vor dem Hochladen in einem Online-Tool wie z.B. resizepixel.com zuerst die Größe ändern, dann ggf. konvertieren von png zu jpg, und zuletzt dann komprimieren. (PNG wird nur für Bilder mit transparentem Hintergrund benötigt, wenn es hochauflösend sein soll, dann in webP konvertieren.
4.) Nützliche, hilfreiche Inhalte:
Denke vor dem Schreiben immer daran: „Was interessiert meine Website-Besucher? Welche Informationen suchen sie? Was hilft ihnen weiter?“ Google kann heutzutage sehr gut die Qualität eines Textes beurteilen und mit Larifari und irgendetwas geschrieben, Hauptsache, mal wieder ein 
Blogartikel, ist absolut kein Blumentopf zu gewinnen – geschweige denn ein Ranking unter den ersten 80!
Recherchiere also genau, was deine potenziellen Kunden interessiert und welche Fragen und Aufgaben sie haben. Schau dir die 10 – 20 erstplatzierten Webseiten deiner Mitbewerber an – hol‘ dir Inspirationen und mach es besser.
5.) Gut lesbare Inhalte:
Die Inhalte auf der Website sollten gut strukturiert, leicht lesbar und verständlich sein. Schreibe so, wie du es sagen würdest. Verwende H1 bis H4 (oder H5) – Formatierungen für die Uberschriften und verwende für den Text Absätze, Aufzählungszeichen, Listen und Hervorhebungen.
Sei allerdings sparsam mit der Fett-Formatierung – ich empfehle dir maximal 3-4 pro Blogartikel. Diese Maßnahmen gestalten deinen Text lebendig und erleichtern den Benutzern das Scannen und Lesen der Inhalte.
6.) Klar verständliche Call-to-Actions:
Buttons, Links und andere Call-to-Action-Elemente sollten deutlich erkennbar und eindeutig beschriftet sein, um den Benutzern zu zeigen, welche Aktionen sie ausführen können. Klare Anweisungen erhöhen die Benutzerfreundlichkeit und helfen den Benutzern, ihre Ziele auf der Website zu erreichen.
7. Verbesserung der Website-Sichtbarkeit:
Eine benutzerfreundliche Website muss natürlich auch sichtbar sein. Sichtbarkeit wird erreicht durch:
- Wenn du ein lokales Business hast, solltest du unbedingt auf den Ort (Stadt, Region) deines Geschäftes, deiner Dienstleistung etc. optimieren. Also z.B.: Einkaufs-Service Heilbronn, Hausmeister-Service Essen, …..
- auch durch Maßnahmen für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) wird die Sichtbarkeit deutlich erhöht. Diese sollten immer mit einer Mitbewerber-Recherche und der Auswahl relevanter Keywords beginnen
- Social Media Präsenz: viele können es nicht mehr hören, trotzdem ist eine gewisse Präsenz auf Social Media unerlässlich. Wenn du immer wieder – aber regelmäßig – kleine Häppchen deines Angebotes oder Mini-Stories über Erlebtes in deinem Business postest, erlangst du damit Sichtbarkeit für dich und dein Business.
8. Kundenzentrierung lautet das Zauberwort:
Ich kann es nicht oft genug sagen: an der Erstellung von hochwertigem und einzigartigem Content führt heute kein Weg mehr vorbei. Moderne und gute Webseiten zeichnen sich genau dadurch aus. Mach dir genau das zum Vorteil gegenüber deinen Mitbewerbern. In vielen Branchen finden sich noch jede Menge Webseiten nach altem Muster: auf jeder einzelnen Seite wird die eigene Leistung, das eigene Angebot vorgestellt und angepriesen – aber kaum ein Wort davon, was der Kunde davon hat.
9. Mobile Optimierung:
Da immer mehr Benutzer Websites über mobile Geräte besuchen, ist eine optimierte Darstellung und Benutzererfahrung auf Smartphones und Tablets entscheidend für die Benutzerfreundlichkeit. Mobile Navigationselemente (Burger-Menü), reduzierte Datenmengen und Touchscreen-Freundlichkeit sind wichtige Aspekte der mobilen Optimierung, genauso wie eine ausreichend große Schrift. Ist der Schrifttyp in der Desktop-Version schon recht klein, ist sie in der Mobil-Version oft gar nicht mehr lesbar.
10. Kontaktmöglichkeiten:
Eine benutzerfreundliche Website bietet den Benutzern Möglichkeiten, Feedback zu geben, Fragen zu stellen oder Kontakt aufzunehmen. Gut sichtbare Kontaktdaten, eine Kontaktseite oder eine Live-Chat-Funktion tragen dazu bei, dass Benutzer sich unterstützt und gehört fühlen.
Diese Punkte sind nicht abschließend und können je nach Art der Website und den spezifischen Zielen variieren. So benötigen Webseiten in bestimmten Branchen oft ganz spezielle Features und Tools. Zum Beispiel brauchen Websites für Ferienhäuser und -wohnungen zwingend einen Verfügbarkeits-Kalender oder sehr umfangreiche Websites, etwa durch einen großen Blogbereich, sollten an prominenter Stelle unbedingt eine Suchfunktion haben.
Wie nennt man die Nutzbarkeit einer Internetseite?
Die Nutzbarkeit einer Internetseite wird auch oft als „Usability“ bezeichnet. Usability bezieht sich darauf, wie einfach und effektiv eine Website für die Benutzer ist, um ihre Ziele zu erreichen und Aufgaben auszuführen.
Es beinhaltet Aspekte wie die Benutzerfreundlichkeit der Navigation, die Klarheit und Verständlichkeit der Inhalte, die Leichtigkeit der Interaktionen und die Effizienz der Website insgesamt.
Die Nutzbarkeit wird oft durch Benutzertests, Benutzerfeedback und Bewertungen gemessen, um sicherzustellen, dass die Website den Bedürfnissen und Erwartungen der Benutzer gerecht wird.
Was macht eine Homepage attraktiv?
Eine attraktive Homepage hat verschiedene Merkmale. Zunächst einmal sollte sie ein ansprechendes Design haben, das die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich zieht. Das bedeutet eine ästhetische Gestaltung mit passenden Farben, Schriftarten und Bildern.
Eine attraktive Homepage bietet auch relevante und hochwertige Inhalte, die die Interessen und Bedürfnisse der Besucher ansprechen. Sie sollte leicht zu navigieren sein, damit die Besucher sich problemlos auf der Website zurechtfinden können.
Außerdem spielt die Geschwindigkeit der Homepage eine wichtige Rolle. Wenn sie schnell lädt, vermeidet man lange Wartezeiten und sorgt für eine positive Erfahrung. Eine attraktive Homepage sollte auch auf verschiedenen Geräten gut aussehen und benutzerfreundlich sein, egal ob auf einem Computer, Tablet oder Smartphone.
Tags: Benutzerfreundlichkeit, benutzerfreundliche Website, Website Traffic, Sichtbarkeit
