6 Gründe für eine Website-Beratung
Natürlich kannst Du jeden dieser Punkte in eine Suchmaschine eingeben – und Du erhältst jede Menge Antworten auf jede einzelne Frage. Aber welche ist die richtige, genau für Dich passende, Antwort?
Oder Du fragst im Freundeskreis – dann bekommst Du eine Reihe von Meinungen und Vermutungen!
Auch wenn Du deine Website verbessern oder neu gestalten willst, entdeckt ein objektiver fachlicher Blick von außen vieles, was Dir selbst gar nicht auffällt. Du kennst die Redensart „den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen“? Genauso ist es auch bei Webseiten.
So schreiben viele Webseiten-Betreiber beim Erstellen ihrer eigenen Webseiten z.B. immer aus ihrer eigenen Sicht und lassen den Nutzen für den Kunden ziemlich außer Acht.
Dabei ist genau das das Wichtigste, was ein potentieller Kunde auf einer Webseite zu finden hofft: „Was bringt mir denn die Nutzung dieses Angebotes? Welchen Nutzen habe ich dadurch?“
Wobei hilft eine Website-Beratung?
Die Anforderungen an eine Website haben sich grundlegend verändert.
Während früher einfach, aber möglichst umfangreich, über das Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen informiert wurde, rücken heute folgende Punkte stark in den Vordergrund:
- Ist das Ziel bzw. die Aufgabe des Angebotes, der Dienstleistung, des Produktes klar erkennbar?
- Wer ist die Zielgruppe? Wird genau diese angesprochen und nicht etwa völlig allgemein?
- Sind die Navigation und Struktur der Seiten logisch und verständlich?
- Ist die Website kundenorientiert? Findet der Nutzer Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema?
- Sind alle Informationen und Angebote gut zu finden und gut erreichbar?
- Seitengestaltung: Sind die einzelnen Seiten so gestaltet, dass alles Wichtige sofort wahrnehmbar ist (die meisten Menschen lesen erstmal von links oben nach rechts unten). Wenn dabei das Gesuchte nicht entdeckt wird, klickt der Leser weg und geht zur nächsten Website
- Wird die Nutzerfreundlichkeit erfüllt? Dazu gehören z.B. Schriften und Farben, aber auch die Gestaltung des Textes und die Art der Formulierung
- Überschriften: Sind Formatierung und Formulierung korrekt? Sind die Keywords enthalten?
- Sind Bilder und Content auf eine schnelle Ladezeit optimiert?
- Ist die Website für die Ansicht auf Mobilgeräten optimert?
- DSGVO-gerecht? Sind Impressum und Datenschutz-Erklärung vollständig und aktuell?
- Oft wird Website-Beratung speziell für die verschiedenen Content-Management-Systeme (CMS) angeboten. Wenn z.B. Antworten für das CMS WordPress gesucht werden, ist es vorteilhaft, einen Berater speziell für WordPress zu suchen.
Was macht eine gute Website aus?
Eine Präsenz im Internet gehört längst nicht mehr zum „Nice-to-have“ eines Unternehmens. Auch Social Media allein reicht nicht aus, um Kunden von meinem Angebot und meinen Dienstleistungen zu überzeugen. Aber: eine Website, die überzeugen soll, muss gut sein!
Dazu müssen eine Reihe von Anforderungen und Funktionen erfüllt sein.
- Ziel der Website und Zielgruppe müssen definiert sein
- ein stimmiges Design und Layout, das zur Thematik und zur Zielgruppe passt
- nützlichen und hilfreichen Inhalt bieten, z.B. in einem Blogbereich
- Expertenwissen teilen, natürlich in verständlicher Form, kein Fachchinesisch
- Suchbegriffe verwenden / Keyword-Recherche – damit die Website auch gefunden wird
- die Webstandards einhalten, das trägt zur Benutzerfreundlichkeit bei
- für Mobilgeräte optimiert
- SSL-verschlüsselt für eine sichere Datenübertragung (https)
- die gesetzlichen Bestimmungen müssen in der vorgeschriebenen Form erfüllt sein (Impressum, Cookie Consent, Datenschutzerklärung)
- Last but not least: die Aktualität. Eine gute Homepage muss immer aktuell und gut gepflegt sein. Regelmäßige Wartungs- und Pflege-Intervalle erkennt sogar Google und wertet diese positiv.
Aus diesen Kriterien ist auch ersichtlich, dass das bloße Ausfüllen von Vorlagen oder das Einsetzen von Text und Bildern in Web-Baukästen oft nicht ausreicht. Jeder der mit seinen selbst erstellten Webseiten Erfolg haben will, muss sich ebenso mit dem Drumherum befassen. Eine professionelle Website Beratung hilft und unterstützt dabei in jedem Fall.
Die 6 häufigsten Fehler auf Webseiten:
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Zielgruppe nicht klar definiert
Ist die eigene Zielgruppe nicht klar definiert, verkommt die Kundenansprache schnell zum allgemeinen „man“. Ein Angebot oder eine Dienstleistung so allgemein formuliert, dass es für möglichst alle passt, läuft völlig in’s Leere: keiner fühlt sich wirklich angesprochen, ist schnell gelangweilt und …..klickt zur nächsten Website.
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Die Website lädt viel zu langsam
Als gute Ladezeit gelten max. 2 Sekunden, sehr gut ist max. 1 Sekunde. Das sind die heutigen Standards. Lange Ladezeiten entstehen immer durch Fehler bei der Erstellung: die verwendeten Bilder sind viel zu groß und/oder nicht komprimiert.
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Die Website ist nicht oder nicht vollständig mobil-optimiert
Fast alle WordPress-Themes sind heute responsiv, d.h. mobilfähig. Und dennoch kommt es immer wieder zu unschönen Ansichten auf Smartphones und Tablets. Am häufigsten verursacht durch Titelbilder, bei denen Text im Bild integriert ist. Aber auch Tabellen und zu kleine Schriften und Schaltflächen können problematisch sein.
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Das Ziel, die Aufgabe der Website ist unklar
Es gibt Webseiten, da musst Du eine ganze Weile lesen, bis Dir klar wird, worum es auf dieser Seite geht. Besonders lästig ist das, wenn Du eine bestimmte Information oder eine Antwort suchst, wegen der Du auf diese Website gekommen bist.
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Die Kontaktdaten sind nicht permanent präsent
Früher hat es mal ausgereicht, eine Kontaktseite zu haben. Heute soll es den Interessenten so einfach wie möglich gemacht werden, auf die unmittelbaren Kontaktdaten wie eMail und Telefon zuzugreifen. Das kann entweder durch entsprechenden Text im Fußbereich geschehen, wie auch durch ein Plugin, das passende Symbole am seitlichen oder obersten Seitenrand prominent darstellt.
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Die Website ist eine einzige Textwüste
So bezeichnen Webdesigner Seiten, die mit viel zu langen Sätzen, viel zu langen Absätzen und nicht vorhandener Struktur „glänzen. Das ist nicht nur schlechte Benutzerfreundlichkeit, sondern auch ein schlechtes Nutzer-Erlebnis, das inzwischen sogar von Google erkannt und für’s Ranking gewertet wird.
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